Der Autor

August 1941 Berlin-Charlottenburg
Arndt-Gymnasium Krefeld
Hochschule für Philosophie Pullach
Ludwig-Maximilian-Universität München

Professor an der Hochschule der Künste Berlin
Lehrstuhl für audio-visuelle Kommunikation
Direktor des Instituts Geschichte und Theorie der Gestaltung

Veröffentlichungen

Objektiver Dokumentarfilm?

Colloquium-Verlag Berlin 1972

Analyse des Dokumentarfilms „Bergarbeiter im Hochland von Bolivien”.
Das Forschungsprojekt war Grundlage für die ZDF-Sendung „Wieso denn ideologisch?”.

ZDF-Sendung „Wieso denn ideologisch?“

Zur Darstellung von „Objektiver Dokumentarfilm?” hatte ich neue Visualisierungen entwickelt, die in der Sendung umgesetzt wurden.
Die Sendung bekam den Grimme-Preis des Publikums.

ZDF-Sendung „Wie informiert das Fernsehen?“

Analyse der Filmberichte zum Nordirland-Krieg.

Meine Wirkungsforschung mit Test-Publikum habe ich im Modell der Bild-Text-Schere dargestellt.
Die Sendung war jahrelang ein Bestseller der Bundeszentrale für politische Bildung.

Das Buch zur Sendung „Wie informiert das Fernsehen?”

List-Verlag München 1983

Das Buch dokumentiert die erfolgreiche ZDF-Sendung mit umfangreichen Besprechungen der internationalen Presse.

ZDF-Sendung „Vergiftet oder arbeitslos?“

Zur Darstellung des Konflikts von chemischer Industrie und Landwirtschaft habe ich Optische Argumentationen entwickelt, die mit Bildsymbolen komplexe Zusammenhänge verständlich machen.
Die Sendung bekam den Deutschen Kritikerpreis für eine Neue Fernsehästhetik. Es gab Streit zwischen Chemiekonzernen, ZDF und dem Autor.

Das Buch zur Sendung „Vergiftet oder arbeitslos?”

Eichborn Verlag Frankfurt am Main 1983

Alle Fakten des Streits sind genau dokumentiert worden. Ich habe das Buch unmittelbar nach dem Skandal mit Wut und persönlicher Enttäuschung geschrieben. Deshalb soll meine aktuelle Bewertung des Skandals zu einer Versachlichung beitragen.

Zum Beitrag „Der Medien-GAU”

Satirefilm „Atommacho”

„Atommacho“ ist ein satirischer Kurzfilm mit absurder Kombination von Machosprüchen und Atomlogik.
Als provokativer Impulsgeber für Gruppen-Diskussionen bekam der Film den Karl-Hofer-Preis für die effektive Vermittlung von gesellschaftlichen Konflikten.
Als Forschungsprojekt der Hochschule der Künste Berlin wurde der Film durch ATLAS-Filmverleih vertrieben.

Agitationsfilm „Elektrolähmung”

„Elektrolähmung“ ist ein ökologischer Agitationsfilm, der am Beispiel elektrischer Rolltreppen provoziert.
In einer Kombination von Spielfilm, Dokumentarfilm, Lehrfilm und Satire fordern die Akteure Eva Mattes und Jörg Hube das Kinopublikum zielstrebig heraus.
Ein Forschungsprojekt der Hochschule der Künste, finanziert durch Hamburger Filmbüro und ATLAS-Film.

… Diktatur des Zeigefingers…

Süddeutsche Zeitung

… Brecht würde seine Freude haben…

Film-Insider

Patentschrift

Der Film „Elektrolähmung“ dokumentiert neben den elektrischen Rolltreppen auch die ältesten Treppen Europas der minoischen Kultur auf Kreta. Außerdem berühmte Treppen in Athen, Rom und Paris. Um das Gehen auf Treppen intensiv filmen zu können, habe ich einen Kamerawagen konstruiert und gebaut, mit dem die Kamera über Treppenstufen gleiten kann. Diese Konstruktion bekam ein internationales Patent.

ARD-Magazin „KONTRASTE”

Als Hochschullehrer habe ich Medienwissenschaft gerne an Studentinnen und Studenten vermittelt. Aber organisatorische Defizite im Uni-Alltag haben mich so genervt, dass ich mit unkonventionellen Methoden etwas Abhilfe und viel Ärger geschaffen habe. Darüber hat das ARD-Magazin „KONTRASTE” ausführlich berichtet. Der Berliner Senat und die Hochulrektorenkonferenz haben meine Aktivitäten überraschend deutlich begrüßt.

Große Steine auf Rügen

Reprint Verlag Bergen 2007

Nach der Emeritierung habe ich für mein Fachgebiet der Informations-Vermittlung als neue Herausforderung das Thema Megalithkultur gewählt. Auf der Insel Rügen konnte ich den archaischen Steinmythos am Beispiel der gewaltigen Findlinge recherchieren und fotografisch dokumentieren. Mit einem Rückblick auf die Bedeutung von Steinen in der Kunstgeschichte entstand ein umfangreiches Sachbuch.

Menhire der Bretagne

Reprint Verlag Bergen 2015

Das Thema „Steinmythos” habe ich in der Bretagne noch intensiver recherchiert. Zum Rätsel der stehenden Steine gibt es zehn verschiedene Bedeutungen, denen ich mich theoretisch und fotografisch genähert habe.

… Eindrucksvolle, gut präsentierte eigene Farbfotos, deren Querformat die Riesensteine in ihrer Landschaft verankert, entzünden das Interesse…

Frankfurter Allgemeine Zeitung